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kleiner als 12 mm) und an der Austrittsseite Schutzklasse IP 10
(Maschengröße kleiner als 50 mm) erreicht werden. Die für die
IP-Schutzklassen zuständigen Teile müssen hinsichtlich Stärke
und Material zufriedenstellend konzipiert sein. Das Kabelende
des Ventilators muss so montiert werden, dass es mechanisch
gesichert ist und für den Gebrauch in der jeweiligen Umgebung
geeignet ist. Kabel zur Montage von Ex-180-4(440 V
dreiphasige 60Hz)-Ventilatoren müssen einer Mindesttemperatur
von 100°C standhalten. Verbindungskabel für Ex-140/180-
Ventilatoren müssen einen Durchmesser von 6,5 - 12 mm und
ein leitendes Feld von 1,5-2,5 mm² besitzen. Die
Netzstromversorgung für EX-Ventilatoren muss bestimmt
werden. Im Fall einer Fremderdung des Gehäuses, ist Abb. 8 auf
Seite 2 zu beachten. Die Erdungsleitung (b) muss zwischen zwei
Weißblech-Platten (a) befestigt werden. Die FKX-
Montagehalterung (2 Paare) ist als Zubehör erhältlich. Die
Halterungen müssen am Motor montiert werden, siehe Abb. 7.
Betrieb
Vor der ersten Inbetriebnahme sind immer die oben aufgeführten
Sicherheitshinweise zu beachten.
Bei Inbetriebnahme sind zu überprüfen:
- dass die gemessenen Daten nicht den auf dem Leistungsschild
des Ventilators angegebenen Wert überschreiten. Der
Nennstrom kann reduziert werden, wenn sich der Ventilator unter
Druck befindet. Verbindungsdaten entsprechen den Angaben auf
dem Leistungsschild: Maximalspannung +6 %, -10 %, gemäß
IED 38. Der Nennstrom darf die Nennspannung nicht
überschreiten. Wenn KTEX-, DKEX-, und DVEX-Ventilatoren
durch Reduzierung der Spannung drehzahlgeregelt werden,
müssen die Ventilatoren mit 15 bis 100% ihrer Nennspannung
betrieben werden Der minimale statische Druckabfall darf nicht
Wartung, Serviceleistung, Reparatur
Vor Wartungen, Sicherheitsleistungen und Reparaturarbeiten
sind immer die oben aufgeführten Sicherheitshinweise zu
beachten. Es muss vor dem Öffnen des Ventilators sichergestellt
werden, dass sich dieser nicht in einer explosionsfähigen
Umgebung befindet. Der Ventilator muss, wenn notwendig,
gereinigt werden. Eine Reinigung muss mindestens ein Mal pro
Jahr erfolgen, um Missverhältnisse und unnötige Schäden an der
Ausstattung zu vermeiden. Die Ausstattung muss auf
unregelmäßige Geräusche geprüft werden. Bei Anzeichen von
Abnutzung oder spätestens nach 40.000 Stunden in Gebrauch
muss die Ausstattung ausgewechselt werden. Hierfür ist der
Lieferant zu kontaktieren.
An einphasigen Ventilatoren befindet sich ein Stück Klebeband,
das die Lüftungsöffnungen bedeckt. Wenn das Klebeband reißt,
ist der Kondensator von Systemair-Mitarbeitern auszuwechseln.
Ein Filter führt zur Verlängerung der Zeitspanne zwischen den
Reinigungen des Ventilators. Zur Reinigung des Ventilators darf
kein Hochdruckreiniger (Dampfstrahl) verwendet werden. Es
muss sichergestellt werden, dass das Ausgleichsgewicht des
Flügelrads nicht verändert oder das Flügelrad verzogen wird.
Nach der Reinigung muss der Motor 30 Min. auf 80-100 % seiner
Höchstgeschwindigkeit laufen, um den Ventilator vollständig zu
trocknen. Auf diese Weise verdampft jegliches
durchgedrungenes Wasser. Überprüfen Sie den Ventilator auf
unregelmäßige Betriebsgeräusche. Es ist sicherzustellen, dass
der Ventilator nicht verstopft oder der Motorschutz nicht
entriegelt wurde. Wenn sich nach den Überprüfungen und/oder
nach der Neueinstellung des Unterbrechers des Motors der
Ventilator nicht mehr einschalten lässt, ist der Lieferant zu
kontaktieren.
Wenn ein Ventilator in einer feuchten Umgebung länger als eine
Woche stillsteht , muss er jede Woche zwei Stunden laufen, um
jegliche Kondensation vom Motor zu entfernen.
Die Reparatur oder der Austausch von Komponenten ist für
ATEX-Ventilatoren zugelassene Produkte nicht gestattet. Für
weitere Fragen hinsichtlich der Arbeitsweise des Ventilators
ist der technische Kundendienst zuständig.
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