Wagner Project 115 - 0418A - Sicherheitsvorschriften
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Teile und Beschreibung
Der Versandkarton Ihres Farbauftragsystems enthält folgende Teile:
• SpritzpistolemitzweiFiltern(M in Pistole und je ein XS-S und M separat) •EineAchse,zweiAchsplattenundvierSchrauben
• Spritzdüseneinheit •ZweiRadeinheiten(inkl.2Metallkappenund2Kunststokappen)
• Druckschlauch,Länge:7.5m,Innendurchmesser:6,35mm •Ein Schubwerwerkzeug für das Einlassventil
• Betriebsanleitung •EineMontagehilfe(positioniertunterhalbdesOberbehälters)
Abbildung 1 – Bedienungselemente und Funktionen
(weitere,detailierte Beschreibungen der einzelnen Positionen im entsprechenden Abschnitt der Betriebsanleitungen )
Position Bauteil Beschreibung
A) Ausziehbarer Gri Der Gri kann zum Transport und zur Lagerung ausgezogen werden.
B) AbnehmbarerOberbehälter DerOberbehälterkannzumeinfachenEntleerenundReinigenabgenommenwerden.Erkann
abgenommen werden, wenn er leer oder mit Material gefüllt ist. Befüllen Sie ihn mit höchstens 9,5
Liter.DerDeckeldesOberbehältersdichtetnichtab,daherkannMaterialausdemOberbehälter
austreten,fallszuvielMaterialeingefülltwirdoderderOberbehälterumkippt.
C) Ein/Aus-Schalter MitdemEin/Aus-SchalterwirddasSpritzgerätein-bzw.ausgeschaltet(O=aus,I=ein).
D) Schalter PRIME/SPRAY Wenn der Schalter PRIME/SPRAY auf SPRAY steht, wird die Flüssigkeit in den Spritzschlauch geleitet.
Wenn der Schalter auf PRIME steht, wird sie in die Rücklaueitung geleitet. Die Pfeile auf dem Schalter
PRIME/SPRAY deuten die Drehrichtung für PRIME und SPRAY an. Der Schalter PRIME/SPRAY wird
zudem verwendet, um Druck abzulassen, der sich im Spritzschlauch gebildet hat (siehe Anleitung zur
Druckentlastung).
E) ProjectControl EinstellungderGerätefunktionen:Prime,Clean/Roll,Spray1-MAXSpray.
F) Rücklaueitung Die Flüssigkeit wird durch die Rücklaueitung wieder in den Ausgangsbehälter befördert, wenn sich
der Schalter PRIME/SPRAY in der Position PRIME bendet.
G) Griverriegelung Mit der Griverriegelung kann der Gri ein- und ausgefahren werden.
H) Spritzpistole Zum Auftrag des Beschichtungsstoes und Regulierung der Fördermenge.
I) Spritzschlauch Der Spritzschlauch verbindet die Pistole mit der Pumpe.
Technische Daten
Pumpenart Kolbenpumpe
Spannung 230-240 V
~
50 Hz
Leistungsaufnahme 625 W
Absicherung Anschluss nur an FI-abgesicherte
Steckdose (16 A)
Doppelisolation
Max. Spritzdruck 190 bar
Max. Fördermenge
1)
0,8 l/min
Schalldruckpegel
2)
L
WAd
=(80+3)dB(A)
Schallleistungspegel
2)
L
pAd
=(91+3)db(A)
Schwingungspegel
2)
a
h
=1,2m/s
UnsicherheitK=1,5m/s
Max. Temperatur
Beschichtungssto
48°C
Max. Düsengröße L (0,017")
Schlauchlänge 7,5 m
Behältervolumen 9,5 l
Produktabmessungen ca. 38 x 38 x 65 cm
Technische Daten
Gewicht ca. 12 kg
1)
Dispersionsfarbe mit Düse M und einem Druck von 138 bar
2
)
Gemessen nach EN 1953 im akustischen Meßraum beim Versprühen
von Farbe mit maximalen Druck
Verarbeitbare Beschichtungsstoe
Wasser- und lösemittelhaltige Lacke und Lasuren.
Lackfarben,Öle,Trennmittel,Kunstharzlacke,PVC-Lacke,Vorlacke,
Grundlacke, Füller und Rostschutzfarben.
Dispersions- und Latexfarben für den Innenbereich.
Nichtverarbeitbare Beschichtungs-
stoe
Materialien die stark schmirgelnde Bestandteile enthalten,
Fassadenfarbe, Laugen und säurehaltige Beschichtungsstoe.
Materialien mit einen Flammpunkt von unter 21°C.
Bei Arbeiten im Freien:
Es dürfen keine lösungsmittelhaltige Dämpfe zum Gerät hin
getrieben werden. Windrichtung beachten.
Das Gerät so aufstellen, dass keine lösungsmittelhaltigen Dämpfe
zum Gerät gelangen und sich dort ablagern.
Mindestabstand 5 m zwischen Gerät und Spritzpistole ist
einzuhalten.
U Gerätereinigung
KurzschlussgefahrdurcheindringendesWasser!
Gerät niemals mit Hochdruck- oder
Dampfhochdruckreiniger abspritzen.
U Gerätereinigung mit Lösemittel
Bei Gerätereinigung mit Lösemittel darf nicht in einen
Behälter mit kleiner Önung (Spundloch) gespritzt oder
gepumpt werden. Gefahr durch Bildung eines
explosionsfähigen Gas-/Luftgemisches. Der Behälter
muss geerdet sein.
Das Gerät und Zubehör dürfen nicht mit brennbaren Lösungsmitteln
gereinigt werden die einen Flammpunkt unter 21 °C haben.
U Erdung des Spritzobjekts
Das zu beschichtende Spritzobjekt muss geerdet sein.