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6.4.2 Verdrahtungsanforderungen 12/24 VDC
Um die optimale Leistung des Geräts zu gewährleisten, ist es wichtig, dass das Bordnetz
die erforderliche Last verträgt. Der Zubehörstromkreis ist in vielen Fahrzeugen nicht auf
eine solche Aufgabe ausgelegt.
Für die Versorgung der Kombitruhe empfiehlt ARB, einen eigenen Stromkreis zu
installieren. Dieser sollte so kurz wie möglich und über eine 10-Ampere-Sicherung direkt
mit der Spannungsversorgung verbunden sein.
Für den Einbau in einem Pkw oder Boot empfiehlt ARB, die Schaltung an eine getrennte
Spannungsversorgung (z. B. ein Hilfsbatteriesystem) anzuschließen. Dadurch lässt sich
ein Entladen der Hauptstartbatterie verhindern.
Bei Kabellängen bis 6 m empfiehlt ARB einen Kabeldurchmesser von mindestens 6 mm
(Kfz-Kabel, 4,6 mm
2
).
Bei Kabellängen über 6 m empfiehlt ARB, einen qualifizierten Techniker zu Rate zu
ziehen, um den richtigen Kabeldurchmesser zu ermitteln.
6.4.3 Anschluss an einen motorgetriebenen Generator
Bevor Sie die Kombitruhe an einen motorgetriebenen Generator anschließen, sollten
Sie die folgenden Punkte beachten:
Der Generator muss über einen automatischen Spannungsregler verfügen. Es
muss eine normale, reine Sinuswechselspannung ohne Spannungs- oder
Frequenzschwankungen liefern (z. B. 120 VAC~60 Hz oder 240 VAC~50 Hz).
Wenn Sie den DC-Ausgang des Generators verwenden, muss zwischen
Generator und Kombitruhe eine Batterie mit der richtigen Spannung (12 oder
24 V) angeschlossen werden.
Beim Starten und Stoppen des Generators muss die Kombitruhe ausgeschaltet
sein.
VORSICHT: Nicht alle motorgetriebenen Generatoren sind für die Versorgung der
Kombitruhe geeignet.
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