EasyManuals Logo
Home>Tektronix>Power Supply>PS 5010

Tektronix PS 5010 User Manual

Tektronix PS 5010
266 pages
To Next Page IconTo Next Page
To Next Page IconTo Next Page
To Previous Page IconTo Previous Page
To Previous Page IconTo Previous Page
Page #129 background imageLoading...
Page #129 background image
Programmierung
-
PS
5010
Dezimalzahlen mit und ohne Vorzeichen. Dezimal-
zahlen ohne Vorzeichen werden als positiv ange-
sehen. Beispiele: -3.2, +5.0,1.2
Gleitkommazahlen in wissenschaftlicher Schreib-
weise. Beispiele: +l.OE-2, +l.OE-2, 0.01E+O
Rundung numerischer Argumente
Das Gerat rundet numerische Argumente zur nach-
sten AuflBsungseinheit auf oder ab und pruft dann, ob
sie auRerhalb des Bereichs liegen.
Wenn das Geriit eine Mitteilung erhiilt, wird sie im Ein-
gangs-Puffer gespeichert, bearbeitet und ausgefuhrt.
Die Bearbeitung einer
Mitteilung besteht aus der Deko-
dierung von Befehlen, dem Erkennen von Trennzeichen
und dem ~berprufen der Syntax. Bei Einstellbefehlen
speichert das Gerat die angezeigten ~nderungen im Ein-
stell-Puffer. Wird wBhrend der Bearbeitung ein Fehler
entdeckt, gibt das GerAt eine Bedienungsanfrage
(SRQ)
aus, ignoriert den Rest der Mitteilungen und stellt den
Einstell-Puffer zuruck. Durch Ruckstellen des Einstell-
Puffers werden unerwunschte Zustande vermieden die
dadurch entstehen konnen, daR einige Einstellbefehle
der gleichen Mitteilung ausgefuhrt werden und andere
nicht.
Die Ausfuhrung einer
Mitteilung besteht in der Durch-
fuhrung der Tatigkeiten, die durch ihre Befehle spezifi-
ziert sind. Bei Einstellbefehlen bedeutet das die Neu-
Einstellung der GerAteeinstellungen und die Aufnahme
dieser neuen Einstellungen in den Einstell-Puffer. Die
Einstellbefehle werden in Gruppen ausgefuhrt
-
d. h.,
eine Reihe von Einstellbefehlen wird bearbeitet und in
den Einstell-Puffer aufgenommen, bevor die Ausfuhrung
erfolgt. Das erlaubt dem Anwender einen neuen Status
zu spezifizieren ohne darauf zu achten, ob eine beson-
dere Reihenfolge Gultigkeit hat. Die Durchfuhrung der
Einstellungen erfolgt, wenn das Gerat das Mitteilungs-
Endezeichen, einen Abfragebefehl oder einen Betriebs-
befehl in einer Mitteilung bearbeitet.
Bearbeitet das GerAt einen Abfragebefehl in einer Mit-
teilung, dann werden zuerst alle vorhergehenden Ein-
stellbefehle ausgefuhrt, um den Status des GerAtes auf
den neuesten Stand zu bringen. Dann wird der Abfrage-
befehl ausgefuhrt, indem es die entsprechenden Daten
abruft und sie in den Ausgangs-Puffer gibt. Danach wird
die Bearbeitung und Ausfuhrung des Rests der
Mittei-
lung fortgesetzt. Wenn das GerBt zum Sprecher (talker)
gemacht wird, werden die Daten an den Controller wei-
tergegeben.
Wenn das Gerat in einer
Mitteilung einen Betriebsbe-
fehl bearbeitet, werden vor dem Betriebsbefehl alle vor-
hergehenden Einstellbefehle ausgefuhrt.
Mehrfach-Mitteilungen
Der Eingangs-Puffer hat eine begrenzte Kapazitat und
eine einzelne Mitteilung kann so lang sein, daB er damit
ausgefullt ist. In diesem Falle wird ein Teil der Mitteilung
bearbeitet, bevor das Geriit weitere Daten annimmt.
W8hrend der Befehlsausfuhrung halt das Gerdt zusgtz-
liche Daten zuruck (durch NRFD) bis im Puffer Platz zur
Verfugung steht.
Wenn Platzvorhanden ist, kann das Gerat vor Ausfijh-
rung der ersten eine zweite Mitteilung annehmen. Es halt
jedoch zusiitzliche Mitteilungen mit NRFD zuruck, bis die
erste
Mitteilung durchgefuhrt ist.
Nachdem das Geriit in einer Mitteilung einen Abfrage-
befehl ausgefuhrt hat, halt es die Antwort zuruck, bis es
vom Controller zum Sprecher (talker) gemacht wird.
EmpfAngt das Gerilt eine neue Mitteilung bevor der
gesamte Ausgang der vorherigen Mitteilung ausgelesen
ist, macht es vor der Ausfuhrung der neuen Mitteilung
den Ausgangs-Puffer frei. Dadurch wird verhindert,
daO
der Controller unerwunschte Daten aus alten Mitteilun-
gen erhalt.
Eine weitere Situation kann das Geriit veranlassen
den Ausgang zu Idschen. Die Ausfuhrung einer langen
Mitteilung kann dazu fuhren, daB Eingangs- und Aus-
gangs-Puffer voll werden. Wenn dies geschieht, kann
das Gerat die Ausfuhrung der Mitteilung nicht beenden,
weil es darauf wartet, daR der Controller die erzeugten
Daten ausliest; der Controller kann die Daten aber nicht
auslesen, weil er mit der ijbertragung seiner Mitteilung
noch nicht zu Ende ist. Da der Eingangs-Puffer voll
ist
und das Gerat den Rest der Mitteilung des Controllers
mit NRFD zuruckhiilt, hiingt das System in der Schwebe,
weil Controller und GerAt aufeinander warten. Erkennt
das Gerat diesen Zustand erzeugt es eine Fehlermel-
dung, gibt ein SRQ aus und ldscht die Oaten im Aus-
gangs-Puffer. Das erm0glicht dem Controller den Rest
der
Mitteilung zu ubertragen und der Controller wird
informiert,
daR die Mitteilung ausgefuhrt und der Aus-
gang geldscht wurde.
Ein TM 5000 GerBt kann ak Sprecher (talker) adres-
siert werden, ohne dat3 es eine Mitteilung erhalt die
angibt, was es ausgeben soll. In diesem Falle geben
Erfassungsgerilte (Zahler und Vervielfacher) eine
Mes-
sung aus, wenn sie beendet ist. 1st keine Messung fertig,
geben sie eine Byte-Mitteilung zurijck, bei der alle Bits
gleich 1 sind (mit Endezeichen); andere TM 5000 Gerate
geben nur diese Mitteilung zuruck.
ADD
NOV 1985

Table of Contents

Questions and Answers:

Question and Answer IconNeed help?

Do you have a question about the Tektronix PS 5010 and is the answer not in the manual?

Tektronix PS 5010 Specifications

General IconGeneral
BrandTektronix
ModelPS 5010
CategoryPower Supply
LanguageEnglish

Related product manuals