Kapitel 9 Betriebsanleitung
DME4000
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9.8.2 Messwertausgabe
Der Messwert wird über zwei TPDO (Transmit Process Data Objects) ausgegeben.
TPDO 1:
Übertragungsmodus: „Asynchronous/timer triggert“
Der TPDO Parameter „COB-ID“ hat den Wert 0x280 + Node-ID
Der „Event“-Timer ist auf 20 ms voreingestellt
TPDO 2:
Übertragungsmodus: „Synchronous/cyclic“
Der TPDO Parameter „COB-ID“ hat den Wert 0x180 + Node-ID
Der TPDO Parameter „Transmission Type“ ist auf „1“ voreingestellt. D.h. der Messwert wird nach
jeder SYNC vom NMT-Master übertragen.
Beide TPDO übertragen die gleichen 5 Byte Daten: In den Bytes 0 bis 3 wird der Messwert übertragen,
im Byte 4 die Diagnose Daten:
Position Value (low Byte)
Position Value (high Byte)
Nach der Inbetriebnahme ist das DME im CANopen Status „PRE-OPERATIONAL“. In diesem Status
werden die Messwerte, die Parameter und die Diagnose Daten über den SDO-Dienst übertragen. Die
TPDO für die Messung werden mit dem Übergang in den Status „OPERATIONAL“ gestartet. Diese Vor-
gang wird über den NMT Service „start remote service“, der vom NMT-Master gesendet wird, ausgelöst
(siehe dazu die CIA-301 Spezifikation).
Index für die Messung und die Diagnose über SDO:
9.8.3 Konfiguration
Die Konfiguration und die Inbetriebnahme des DME4000 als CANopen-Slave wird über den SDO-Dienst
des CANopen gestartet (siehe dazu die CIA-301 Spezifikation). Die Device-spezifischen Informationen
sind in der EDS-Datei enthalten.
9.8.4 Parameter
Folgende Parameter können über den SDO-Service (Service Data Object) ausgewählt werden:
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9.8.5 Speicher-Parameter
Parameter, die über den SDO-Dienst verändert werden, werden nicht permanent gespeichert. Bei einer
Aktivierung des CANopen-Objektes „Store Parameter Field“ werden die Parameter im DME4000 perma-
nent gespeichert. Für die Aktivierung muss der dazugehörige Sub-Index mit „1“ beschrieben werden.
Siehe die folgende Tabelle:
Save Application Parameters